- Schaukel
- Schau|kel ['ʃau̮kl̩], die; -, -n:
an zwei Seilen, Ketten o. Ä. waagerecht aufgehängtes Brett o. Ä., auf dem sitzend jmd., besonders ein Kind, schaukeln kann:sich auf die Schaukel setzen, stellen; jmdn. auf der Schaukel anstoßen, anschubsen.Syn.: ↑ Trapez.
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Schau|kel 〈f. 21〉 an zwei Seilen od. Ketten aufgehängter Sitz, auf dem man sich hin u. her schwingt (meist im Freien) [<nddt. Schukel, daneben Schucke, mnddt. schucke, schocke, mhd. schoc, schocke; unklare Herkunft]* * *
Schau|kel, die; -, -n [wohl aus dem Niederd. mit Diphthongierung des niederd. ū, z. B. ostfries. Schūkel]:1.a) aus einem an zwei Seilen, Ketten o. Ä. waagerecht aufgehängten Brett o. Ä. bestehendes Spielgerät zum ↑ Schaukeln (1 a) [für Kinder]:von der S. fallen;b) Wippe.2. (Dressurreiten) Lektion, bei der sich das Pferd, ohne anzuhalten, eine bestimmte Anzahl Schritte vor- u. rückwärtsbewegt.* * *
Schau|kel, die; -, -n [wohl aus dem Niederd. mit Diphthongierung des niederd. ū, z. B. ostfries. Schūkel]: 1. a) aus einem an zwei Seilen, Ketten o. Ä. waagerecht aufgehängten Brett o. Ä. bestehendes Spielgerät zum Schaukeln (1 a) [für Kinder]: auf der S. hin und her schwingen; jmdn. auf der S. anstoßen, anschubsen; sich auf die S. setzen, stellen; von der S. fallen, springen; b) Wippe. 2. (Dressurreiten) Lektion, bei der sich das Pferd, ohne anzuhalten, eine bestimmte Anzahl Schritte vor- u. rückwärts bewegt: Die schönste Übung hierbei ist die „Schaukel“, nämlich jene alles beweisende Gehorsamsprüfung, bei der das Pferd nur einen Tritt vor, ihn aber gleich darauf schon wieder zurück macht (Dwinger, Erde 143).
Universal-Lexikon. 2012.